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Autor
Eray Özmü
Veröffentlicht
07.05.2021
Lesedauer
7 Minuten
Der größte Schlüsselaspekt für den Erfolg eines Unternehmens ist ein zufriedener Kunde. Aus diesem Grund kann man feststellen, dass sich in den letzten Jahren der wachsende Trend, sich auf den Kunden und seine Bedürfnisse zu konzentrieren, durchgesetzt hat.
Diese Entwicklung und Sichtweise haben sich nicht nur in Konzernen, sondern mittlerweile auch in vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen etabliert. In diesem Beitrag präsentieren wir Determinanten für die Implementierung und den Einsatz von CRM (Customer Relationship Management) in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) [1].
Der größte Schlüsselaspekt für den Erfolg eines Unternehmens ist ein zufriedener Kunde. Aus diesem Grund kann man feststellen, dass sich in den letzten Jahren der wachsende Trend, sich auf den Kunden und seine Bedürfnisse zu konzentrieren, durchgesetzt hat. Diese Entwicklung und Sichtweise haben sich nicht nur in Konzernen, sondern mittlerweile auch in vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen etabliert. In diesem Beitrag präsentieren wir Determinanten für die Implementierung und den Einsatz von CRM (Customer Relationship Management) in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU)[1].
Customer Relationship Management (CRM) ist ein System, das Kundeninteraktionen mit dem Unternehmen verfolgt und es den Mitarbeitern ermöglicht, die notwendigen Kundeninformationen zu finden, wie z. B. frühere Bestellungen, Servicehistorie, gelöste Probleme oder Ähnliches.
CRM in kleinen und mittelständischen Unternehmen kann auch als interaktiver Prozess gesehen werden, der darauf abzielt, ein optimales Gleichgewicht zwischen Unternehmensinvestitionen und der Befriedigung von Kundenbedürfnissen zu erreichen. Das optimale Gleichgewicht wird durch den maximalen Gewinn beider Parteien bestimmt.
Eine Voraussetzung für das Erreichen dieses optimalen Zustands ist der Aufbau langfristiger Partnerschaften mit Kunden. Langfristige perspektivische Kooperationen bringen beiden Parteien einen signifikanten Wert, der sich in einem monetären Wert ausdrücken lässt. Die Berücksichtigung dieser Voraussetzungen bietet die optimale Basis für den Erfolg von CRM in kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Die Kundenbetreuung umfasst die kontinuierliche Aktualisierung der Kundenbedürfnisse, -motivation und -gewohnheiten, die Quantifizierung des Nutzens der CRM-Schlüsselfunktionen, Marketing-, Vertriebs- und Serviceaktivitäten, die Nutzung des Kundenwissens und der Kundenerfahrung bei der Innovation der angebotenen Produkte, die Integration von Marketing, Vertrieb und Kundensupport in einem Ganzen, die Verwendung moderner Tools zur Unterstützung der Kundenbedürfnisse und die Quantifizierung des Nutzens von CRM in kleinen und mittelständischen Unternehmen, die Aufrechterhaltung eines Gleichgewichts zwischen Marketing-, Vertriebs- und Serviceaktivitäten, um den Gewinn zu maximieren.
Ein voll funktionsfähiges CRM-System kann als Wettbewerbsvorteil angesehen werden, und dies gilt nicht nur für globale Unternehmen, sondern auch für kleine und mittlere Unternehmen. Mit einem funktionalen CRM in kleinen und mittelständischen Unternehmen, das mit einem ERP-System verbunden ist, sind Unternehmen in der Lage, Geschäfts- und Direktmarketingaktivitäten sowie den Gesamtgewinn des Unternehmens zu verwalten. Diese funktionalen Systeme führen zu einem integrierten System, das als Trichtermanagement bezeichnet wird, das das Kundenbeziehungsmanagement verbessert und zu einem nachhaltigen Geschäft führt.
Der Vorteil von CRM in kleinen und mittelständischen Unternehmen kann darin liegen, dass es den Kundenservice verbessert, die Kosten reduziert und die Kunden besser pflegt. Das Hauptziel von CRM ist nicht der Gewinn, sondern die Schaffung von Wert. Wert soll auf beiden Seiten geschaffen werden: sowohl auf der Seite des Unternehmens als auch auf der Seite des Kunden.
Die Einrichtung eines CRM-Systems in kleinen und mittelständischen Unternehmen besteht in erster Linie aus der Erstellung einer Datenbank aller aktuellen und potenziellen Kunden. Je nach Segment, Produktstruktur des Unternehmens und Kenntnisstand der einzelnen Kunden müssen möglichst viele Informationen zusätzlich zu den Basisinformationen ausgefüllt werden. Der Begriff CRM wird in der Regel als Unternehmensphilosophie oder alternativ als Strategie verstanden, die darauf abzielt, durch den Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen Kosten zu senken und die Profitabilität des Unternehmens zu steigern.
Durch den Einsatz von Informationstechnologie wird der Weltmarkt immer zugänglicher, so dass Unternehmen wettbewerbsfähiger werden müssen. Die Kunden kennen eine breite Palette von Produkten und deren Alternativen, weshalb ihr Hauptaugenmerk oft nicht nur auf dem Preis-Qualitäts-Verhältnis liegt. Stattdessen werden Beziehungen und produktbezogene Dienstleistungen immer wichtiger. Kleine und mittelständische Unternehmen müssen sich bewusst sein, dass, wenn sie die Bedürfnisse ihrer Kunden verstehen, dies für sie wiederkehrende Kunden und damit relativ leicht erzielbare wiederkehrende Gewinne bedeutet. Es ist notwendig, zwischen CRM als Strategie und CRM als Software zu unterscheiden. Der Einsatz von CRM in kleinen und mittelständischen Unternehmen sichert somit einen Platz am Markt und gewährleistet die Wettbewerbsfähigkeit von KMU trotz der konkurrierenden Großkonzerne.