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Autor
Eray Özmü
Veröffentlicht
27.05.2020
Lesedauer
7 Minuten
Die Corona-Krise hat gezeigt, dass digital aufgestellte Unternehmen weitaus besser mit den Nachteilen der Einschränkungen zurecht kamen. Plötzlich durften die Außendienstmitarbeiter nicht mehr zu ihren Kunden fahren.
Mitarbeiter mussten von zuhause aus arbeiten und an Messen war gar nicht mehr zu denken. Ein erster Schritt für die Digitalisierung ist der Einsatz von Online-Kommunikationsmitteln und einer geeigneten Strategie. Doch macht das Ihr Unternehmen schon zu einem Digitalunternehmen?
Der digitale Wandel ist nicht mehr wegzudenken. Wir agieren auf einem globalen Markt mit starken Ländern in der Digitalisierung wie China und den USA. Was bisher gut funktioniert hat, kann in naher Zukunft schnell vorbei sein. Mit immer schnelleren Entwicklungszyklen werden Innovationen geboren, die immer schneller Einzug in die Wohnzimmer unserer Familien halten. Außergewöhnliche Ereignisse wie der Lockdown in Deutschland wirken hier wie ein Brandbeschleuniger. Plötzlich haben Kinder ihren Großeltern Tablets geschenkt, um auch in der Corona-Krise den Kontakt aufrecht halten zu können. Familien kommunizieren per Videokonferenz auf dem Smartphone und die Kaufberatung per Whatsapp im örtlichen Geschäft kommt immer häufiger vor. Denken Sie daran, dass die Einstiegshürden für Konkurrenten immer geringer werden und Länder wie China immer stärker wertschöpfend in unsere Märkte vordringen.
Es gilt den komparativen Konkurrenzvorteil (KKV) zu halten. Bei einem KKV spricht man von Vorteilen, die wahrnehmbar, bedeutsam, wirtschaftlich und verteidigbar sind. Für etablierte Unternehmen gilt es immer wieder zu hinterfragen, ob neue Gefahren für den KKV durch neue Medien, neue Wettbewerber und veränderte Kaufverhalten bestehen. Gerade das Thema neuer Technologien hat einen immensen Einfluss auf das Kaufverhalten Ihrer Kunden. Verweigerer von neuen Technologien werden früher oder später auch überzeugt und fangen zum Beispiel plötzlich an Dinge online zu bestellen. Eine kürzlich veröffentlichteStudiehat gezeigt, dass 96% der Jugendlichen in Deutschland Whatsapp nutzen – das sind Ihre Kunden von morgen.
Wir haben nun die Dringlichkeit der Digitalisierung geklärt – vieles war für Sie vermutlich auch schon bekannt. Doch wie mindern wir die Gefahren und nutzen wir die neuen Chancen?
EineStudie der Deloittezeigt, wie sich die Welt in den nächsten Jahren verändern könnte. Genauso werden dort Checklisten angeboten, die Sie als Unternehmen ausfüllen können, um zu prüfen, wie fit Sie für die digitale Transformation sind. Gerne helfen auch wir Ihnen bei der Ermittlung Ihrer Entwicklungspotentiale und bei der Bestandsaufnahme Ihrer Digitalisierungsstrategien und Konzepte. Wir haben durch unser interdisziplinäres Team aus Wirtschaftsinformatikern und Entwicklern einen Blick auf die Business Prozesse und kennen gleichzeitig die Möglichkeiten der heute verfügbaren Technologien. Im folgenden werden die einzelnen Schritte für die digitale Transformation genannt. Wichtig ist hierbei immer, dass die Transformation von der Geschäftsleitung verantwortet und im Unternehmen mit Priorität etabliert wird.