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Autor
Eray Özmü
Veröffentlicht
14.07.2017
Lesedauer
2 Minuten
Wie man an dem Namen erahnen kann, stammt das Prinzip des Pitch Decks aus den Vereinigten Staaten und wird dort oft höher gewichtet als ein Businessplan. In der Startup-Branche wird ein Pitch Deck zur Gewinnung von Investoren verwendet. Eine kurze Präsentation, die den Kern Ihrer Geschäftsidee vorstellt.
Der Name „Pitch Deck“ setzt sich aus den englischen Wörtern „Pitch“ und „Deck“ zusammen. Dabei beschreibt „Pitch“ ein „Verkaufsgespräch“ während „Deck“ wahrscheinlich von „einem Stapel an Papieren“ abgeleitet wird, zurückzuführend aus einer Zeit vor PowerPoint und co.
Deck ist jedoch auch der gängige Begriff für einen Stapel an Spielkarten, was sehr treffend zur Funktion eines Pitch Decks passt. Denn wenn das Buhlen um Investoren ein Kartenspiel ist, dann ist ein Pitch Deck die Kartenhand die man hält und die hervorstechend sein müssen um das Spiel für sich zu entscheiden.
Kurz gesagt ein Pitch Deck ist eine knappe, schlagwörterhaltige Präsentation welche emotional Probleme und Lösungen anspricht, um mögliche Investoren, Kunden, Partner oder sonstige Förderer von der eigenen Idee zu überzeugen. Bestehend aus maximal 15 Folien (weniger ist hierbei mehr), großer Schrift und mit vielen Bildern und Grafiken versetzt soll es eines nicht machen: und zwar die Zuschauer Langweilen.
Der Ursprung des Trends liegt bei amerikanischen Start-Ups und Agenturen,die um die Gunst etablierter Investoren kämpfen, welche im Jahr weit über tausendBusinessplänevorgesetzt bekommen, letztendlich aber nur in eine Handvoll Ideen Investieren. Ein Kurzes und Knackiges Pitch Deck ist als erster Eindruck weitaus ansprechender als ein ausführlicher Businessplan, vor allem da Investoren mit sehr vielen potentiellen Ideen konfrontiert werden.
Was in den USA schon lange gang und gebe ist, schwappt nun auch nach Deutschland herüber. Vor kurzer Zeit noch gänzlich unbekannt erkennt man auch hier, dass immer mehr Ideen dank diesem Prinzip den Sprung in die Realität schaffen.